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DJ-Mix veröffentlichen: So kommt dein Set auf Spotify & Co.

DJ-Mixe sind fester Bestandteil der elektronischen Musikszene – ob als Clubmitschnitt, kuratierte Reise durch Genres oder Plattform-Showcase. Neben SoundCloud und Twitch gibt es mittlerweile die Möglichkeit, Mixe auch auf Spotify, Apple Music & Co. zu veröffentlichen – professionell, rechtssicher und weltweit zugänglich.
Damit das reibungslos funktioniert, müssen jedoch einige wichtige Anforderungen erfüllt sein – denn im Gegensatz zu kostenlosen Plattformen erfolgt die Veröffentlichung hier lizenzkonform und mit Monetarisierung.

 

DJ-Mix muss in einzelne Tracks unterteilt sein

Für eine offizielle Veröffentlichung muss dein DJ-Mix in einzelne Tracks aufgeteilt (gecuttet) werden. Dabei bleiben die Übergänge erhalten – der Mix läuft also durch, ist aber in Kapitel unterteilt. Das bedeutet:

  • Jeder Track des Mixes beginnt und endet an der richtigen Stelle
  • Übergänge und Beatmatching bleiben bestehen
  • Alle Tracks müssen in der korrekten Reihenfolge enthalten sein
  • Es dürfen keine zusätzlichen Songs eingefügt und keine Tracks ausgelassen werden

Nur so ist eine klare Strukturierung und rechtskonforme Verarbeitung der Inhalte möglich.

 

Jeder Track muss als „Mixed“ gekennzeichnet sein

Damit Plattformen und Hörer erkennen, dass es sich um gemixte Versionen handelt, muss jeder einzelne Track im Titel den Zusatz „Mixed“ tragen – analog zu „Remix“ oder „Live“.
Beispiel: Artist – Trackname (Mixed)

Diese Bezeichnung sorgt für eine eindeutige Zuordnung auf Streamingdiensten und vermeidet Missverständnisse bei der Nutzung und Rechteverwaltung.
Wichtig: Der Produktname des gesamten Releases muss zusätzlich den Zusatz „DJ Mix“ enthalten.
Beispiel: „Deep Tech Vibes (DJ Mix)"

 

Der DJ als Hauptkünstler – und Rechteverantwortlicher

Der DJ, der den Mix erstellt hat, muss als Main-Artist des Releases gelistet werden. So erscheint der Mix im richtigen Künstlerprofil und wird korrekt in Algorithmen, Playlists und Vorschlägen angezeigt.
Achtung: Da die Abrechnung über das DJ-Profil erfolgt, ist der DJ auch dafür verantwortlich, dass alle Tracks im Mix ordnungsgemäß lizenziert sind.
Das bedeutet: Du musst entweder selbst die Rechte halten oder dir von den Rechteinhabern die Nutzung für den Mix genehmigen lassen.

 

Mixe veröffentlichen und Geld verdienen

Der große Unterschied zu Plattformen wie SoundCloud?
Offiziell veröffentlichte DJ-Mixe generieren Einnahmen.
Durch die klare Rechteverteilung, die Trackaufteilung und die Metadatenstruktur können Plays auf Spotify, Apple Music & Co. vergütet werden. So baust du nicht nur deine Reichweite aus – du machst deine DJ-Mixe auch zu einer nachhaltigen Einnahmequelle.

 

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