Spotify Mix‑Feature: DJ Übergänge für Playlists selbst gestalten
Spotify Mix‑Feature: Eigene Übergänge für deine Playlists
Spotify‑Nutzer haben bisher fast neun Milliarden Playlists erstellt. Nun können Premium‑User ihre Kreativität noch weiter ausleben: Mit der neuen Mix‑Funktion lassen sich Übergänge zwischen Tracks hinzufügen und individuell anpassen. Dieser Beta‑Test gibt dir mehr Kontrolle über den Flow deiner Playlist – von der Lautstärke über EQ‑Kurven bis hin zu Effekten.
Was ist die Spotify Mix‑Funktion?
Die Mix‑Funktion ermöglicht es Premium‑Nutzern, Playlists mit nahtlosen Übergängen zu versehen. Musikfans und Playlist‑Profis können auswählen, wie Songs ineinander übergehen, den Klangverlauf anpassen und damit aus einer einfachen Songliste ein durchgängiges Klangerlebnis gestalten. Das Feature befindet sich noch im Beta‑Stadium und steht derzeit ausgewählten Premium‑Accounts zur Verfügung.
So erstellst du Mix‑Übergänge
Spotify macht die Nutzung des Features einfach:
- Playlist öffnen: Starte mit einer bestehenden Playlist oder erstelle eine neue.
- „Mix“ auswählen: Tippe in der Toolbar auf „Mix“, um die Bearbeitung zu starten.
- Auto-Blend oder manuell: Wähle „Auto“ für einen sofortigen Mix oder passe die Übergänge selbst an.
- Voreinstellungen: Nutze Presets wie „Fade“ oder „Rise“ für verschiedene Übergangsstile.
- Feintuning: Spiele mit Lautstärke, EQ und Effekten und orientiere dich an Wellenform und Beat‑Daten, um die besten Einstiegspunkte zu finden.
- Speichern und teilen: Speichere deinen Mix, höre ihn an und teile ihn mit Freunden. Du kannst gemischte Playlists auch gemeinsam mit anderen Premium‑Usern erstellen.
- Mix ein- und ausschalten: Über den „Mix“-Button lässt sich der Modus jederzeit aktivieren oder deaktivieren.
Tipps für nahtlose Übergänge
Wer neu im Audio‑Mixing ist, sollte diese Hinweise beachten:
- Tempi und Tonarten abstimmen: Wähle Songs mit ähnlichem Tempo und Camelot‑Key, um natürliche Übergänge zu erzeugen.
- Genre berücksichtigen: Übergänge gelingen besonders gut bei Dance‑Genres wie House oder Techno.
- Energieaufbau planen: Denke über die Stimmung und Energie deiner Playlist nach und ordne die Tracks so, dass ein harmonischer Spannungsbogen entsteht.
- Anwendungsfälle nutzen: Mixes sind ideal, um Pausen zu vermeiden – zum Beispiel beim Sport, auf Roadtrips oder auf Partys.
- Cover anpassen: Verleihe gemischten Playlists einen individuellen Look mit eigenen Stickern und Labels.
Was bedeutet das für Artists und DJs?
Für Artists und DJs eröffnen sich mit dem Mix‑Feature neue Möglichkeiten: Du kannst Hörproben deiner Songs in thematische Playlists einbinden und diese so gestalten, dass sie wie ein professionelles DJ‑Set klingen. Für DJs eignet sich die Funktion, um vorab konzipierte Setlists zu teilen oder Live‑Mixes zu verfeinern. Da das Feature noch in der Beta ist und schrittweise ausgerollt wird, sollten Spotify‑Premium‑Nutzer ihre App aktuell halten.
Mehr Kontrolle über deine Playlists
Mit der Mix‑Funktion stellt Spotify ein kreatives Werkzeug bereit, das sowohl Musikliebhaber als auch Artists nutzen können, um Playlists auf ein neues Level zu bringen. Willst du deine Tracks in den größten Streaming‑Katalogen platzieren? Dann melde dich als Artist bei unserem digitalen Musikvertrieb an – wir sorgen dafür, dass deine Musik auf Spotify, Twitch und vielen weiteren Plattformen automatisch verfügbar ist und du dich auf dein kreatives Schaffen konzentrieren kannst!
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